Die Stunde, wenn Dracula kommt

Italien 1960 (aka: La maschera del demonio)

Länge: 85 Minuten / SW
Regie: Mario Bava
Drehbuch: Mario Bava, Ennio de Concini, Marcello Coscia, Mario Serandrei
(basierend auf der Novelle "Der Wij" von Nikolai Gogol)

Darsteller: Barbara Steele, John Richardson, Andrea Checchi, Arturo Dominici

Prolog:

Moldawien im Jahr 1630.

Lodernde Fackeln und Scheiterhaufen beleuchten eine gespenstische Szenerie: die Inquisition hält Gericht über Prinzessin Asa und ihren Vetter und gleichzeitigen Geliebten Javutic. Während Javutic, das Gesicht von einer eisernen Teufelsmaske bedeckt, bereits leblos in seinen Fesseln hängt, stehen Asa die Torturen noch bevor. Nachdem man sie ausgepeitscht und ihr das Hexenmal auf den Rücken gebrannt hat, verurteilt der Großinquisitor - ihr eigener Bruder - sie wegen Hexerei und Buhlerei mit dem Teufel ebenfalls zum Tode. Noch im Angesicht des Todes verflucht sie ihre gesamte bigotte Familie und schwört, zu den Lebenden zurückzukehren, um ihre Rache zu vollenden.

Das Urteil wird vollstreckt und eine an der Innenseite mit fingerlangen Dornen versehene eiserne Dämonenmaske wird vom Henker auf Asas Gesicht genagelt. Aus Furcht vor Asas Fluch beschließt man, die Leichen auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen, um somit wirklich alle Spuren der Prinzessin und ihres Geliebten von der Erde zu tilgen. Ein gewaltiger Wolkenbruch, der plötzlich einsetzt, löscht jedoch die "reinigenden" Flammen. Javutic wird in ungeweihter Erde begraben und Prinzessin Asa in ihrer Familiengruft beigesetzt.



 

 

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